Sie warteten eine ganze Zeit lang, als sie plötzlich aus dem 1. Baum ein Riesengeschrei hörten: "Kraaaah, Kraaaah, wie siehst du denn aus?". "Guck Dich mal an, Du siehst auch nicht besser aus". Nach und nach kamen alle Krähen aus ihren Höhlen und das Geschrei war gross. Sie flogen alle zusamen zum Baum des Anführers. "Du hast doch gesagt, wir könnten das nicht bekommen", sagten alle. "Nun schau, was Du angerichtet hast, wir bleiben nicht hier". "Was wollt ihr denn, hier gehts uns doch gut", sagte der. Aber alle hatten sich erhoben und flogen davon. "Was soll ich denn jetzt noch hier", sagte die Krähe. "Alleine kann ich ja nichts ausrichten. Ich verschwinde besser ganz schnell". Und auch er flog davon.

"Hurra, Hurra, jubelten alle und führten Freudentänze auf. "Lasst uns ganz schnell zu den anderen gehen und ihnen sagen, dass nun alles wieder gut ist", sagte Tobi. Das war ein Jubel. "Schnell zum Bach und runter mit der roten Farbe", sagten alle. So viel Spass hatten sie noch nie beim Baden. "Jetzt wird euch niemand mehr belästigen", sagte Tobi. "Ihr hättet uns schon viel früher Bescheid sagen sollen. Habt ihr allen Ernstes geglaubt, wir würden nicht mit ein paar Krähen fertig?". "Du hast recht Tobi", sagte Oma Eule. Alle bedankten sich vielmals und freuten sich, dass sie von nun an wieder ein schönes, ruhiges Leben hatten.

Es wurde den ganzen Tag gefeiert und gelacht. Als es anfing, dunkel zu werden, sagte Tobi: "Ich muss mich jetzt ganz schnell auf den Heimweg machen". "Vielen Dank, das hast Du toll gemacht", sagten alle, "besuch uns bald wieder". "Ganz bestimmt werde ich das machen", meinte Tobi und lief davon. Zuhause erzählte er alles seiner Mama. Die freute sich auch ganz riesig, dass nun alles wieder gut war.