"Für euch vielleicht", sagte der Krähenmann, wir haben damit bestimmt kein Problem. Wenn die schon krank ist", meinte er, "dann hat sie auch bestimmt keinen Hunger. Dann brauchen wir auch nichts hierzulassen". Sie nahmen das Essen und flogen davon. Tobi und Buffi beobachteten alles. "Das ging in die Hose", sagte Tobi. "Dann müssen wir uns etwas anderes überlegen". Sie liefen nach Hause. Frau Eule flog noch einmal zurück und brachte frisches Essen. Am nächsten Morgen kam Tobi wieder. Diesmal nahm er Lulu und Mucki mit zu den Senioren. "Also", sagte er, "wenn e i n Kranker sie nicht abschreckt, dann werdet ihr eben alle krank". Nach und nach malte er jeden voll mit roten Punkten. Als die drei gegangen waren und die Krähen angeflogen kamen, sassen die alten Tiere da und sahen ziemlich mitleiderregend aus. "Ich hab euch doch gesagt, das ist ein Problem für die, aber nicht für uns", sagte der Anführer. Wieder nahmen sie alles Essbare mit. "Die sind aber hartnäckig", sagte Tobi zu Mucki und Lulu. Alle 3 sassen ganz in der Nähe unter einem Busch und hatten das ganze beobachtet. "Da müssen wir wohl stärkere Geschütze auffahren". Sie gingen zurück in den Wald. Horst der Hirsch brachte noch etwas zu Essen zu den Omas und Opas und Tanten. Derweil sagte Tobi im Wald: "Diese Krähen sind schlimmer, als ich dachte.

Ihr habt doch schon einmal von einer Wurzel erzählt, die hier im Wald wächst. Wenn man die isst, dann wird man müde und schläft ganz tief. "Ja richtig", sagte Mul. Die wächst bei mir unter der Erde. Einmal habe ich aus Versehen hineingebissen und bin ganz fest eingeschlafen". "Also Mul", sagte Tobi, "mach Dich auf die Suche und grab ein paar von den Dingern aus". "Schon unterwegs", sagte der und fing an, wie wild zu buddeln. Nach kurzer Zeit hatte er 5 von den Wurzeln gefunden. Schneidet die klein und mischt sie unter das Essen, ich bin schnell wieder zurück". sagte Tobi. Kurz darauf kam er zurück und hatte mehrere Dosen rote Farbe und einige Pinsel in den Pfoten. "Nun machen wir folgendes"......... sagte er.

Alle zusammen machten sich auf den Weg an den Rand des Waldes. "Bleibt hier und versteckt euch", sagte Tobi kurz bevor sie da waren. Er ging alleine mit dem Essen weiter. Er erklärte den alten Tieren, was sie vorhatten. Nach einer Weile sagte er laut: "Ich wollte euch nur das Essen bringen, leider kann ich heute nicht lange bleiben". Zu Rabi, dem Krähenmann sagte er leise: "Wenn die das Essen abgeholt haben und weg sind, weiss Du, wo Du uns triffst". "Alles klar", sagte der. "Ich bin da". Kaum waren die Tiere alleine, kamen die Krähen angeflogen. "Ihr seht ja immer noch nicht besser aus", meinten sie. "Da habt ihr bestimmt auch keinen Hunger" und sie nahmen wieder alles mit. Tobi und die anderen hatte das beobachtet. "Jetzt müssen wir nur noch auf Rabi warten und dann kanns losgehen". Kaum gesagt, kam auch schon der alte Krähenmann angeflogen. "So Rabi, sagte Tobi, "nun zeig uns mal, wo die alle wohnen". "Mit Vergnügen", sagte der.

"Dort im 1. Baum wohnen schon mal 3 von denen", sagte Rabi. Die anderen wohnen hier und dort und da und da drüben". Tipi, der Waschbär und Willi und Tilli, die Eichhörnchen schnappten sich jeweils eine Dose Farbe und einen Pinsel. "Ihr wisst, was ihr zu tun habt", sagte Tobi. Tipi kletterte am 1. Baum hinauf. In der Baumhöhle lagen 3 Krähen und schliefen tief und fest. Der Waschbär malte und malte und im Nu waren die Krähen über und über voll mit roten Punkten. Dann machte er sich auf den Weg zum nächsten Baum. Auch das Eichhörnchenpaar malte Krähen an wie verrückt. Nach einer Weile war es geschafft und Tobi sagte: "Rückzug, jetzt müssen wir uns verstecken und abwarten, was passiert".